Maschinen- und Anlagenführer/-in
Die Ausbildung zum Maschinen- und Anlagenführer/-in erfolgt durch die Firmen der Region in Zusammenarbeit mit der Industrie- und Handelskammer (IHK) und der Berufsschule.
Für Maschinen- und Anlagenführer/-in wird in einer 2-jährigen Ausbildung die theoretische Unterweisung im Lernfeld geleistet.
Lehrpläne und Ausbildungshinweise:
Rahmenlehrplan
Grundlage der Ausbildung sind das Berufsbildungsreformgesetz, die Rahmenlehrpläne der Kultusministerkonferenz, das sächsische Schulgesetz und die Berufsschulordnung des Freistaates Sachsen.
Informationselektroniker/-in
Bezeichnung des Handwerks: |
Informationstechniker |
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Bezeichnung des Berufs: |
Informationselektroniker |
Ausbildungsdauer: |
3,5 Jahre |
Schwerpunkte: |
Bürosystemtechnik Geräte- und Systemtechnik |
Zugangsvoraussetzung:
Ausbildungsvertrag mit einem Handwerksbetrieb der Elektro- oder IT-Branche (Radio- und Fernsehservice, Büro- und Kopiertechnik, Elektronik- und Computerservice, Elektrohandwerk)
Schwerpunkte der theoretischen Ausbildung
- Elektrotechnik/Elektronik
- Signale, Signalverarbeitung, Codes
- elektronische, optoelektronische, mechanische Bauelemente
- Analoge und digitale Grundschaltungen
- Analyse und Fehlersuche in Baugruppen, Geräten, Systemen und Anlagen entsprechend der angegebenen Schwerpunkte
- Standalone-PC und lokale Computernetze
- TK-Endgeräte und Netze
- Anbindung an Weitverkehrsnetze
- Internet
- Multimediale Geräte und Systeme
- Übertragungssysteme, Bussysteme
- Standard- und berufsbezogene Software
- Kundenberatung und Kundenbetreuung
Die Ausbildung findet an den Lernorten Betrieb und Berufsschule statt (duale Ausbildung). Lehrvertragsabschließende Betriebe melden die Auszubildenden am Beruflichen Schulzentrum Radeberg an.
Arbeitsgebiet
- Informationselektroniker erbringen für informationstechnische Systeme bei privaten und gewerblichen Kunden Service aus einer Hand.
- Sie planen Informations- und Kommunikationssysteme entsprechend Kundenanforderungen.
- Sie installieren Komponenten, Software, Zubehör und Netzwerke.
- Sie realisieren kundenspezifische Lösungen durch Anpassen von Hardware und Software.
- Sie beraten Benutzer, führen Wartungsarbeiten durch und beseitigen Störungen.
Schwerpunkt Bürosystemtechnik:
- Informationstechnische Systeme im Bürobereich
Schwerpunkt Geräte- und Systemtechnik:
- Geräte und Systeme zum Aufnehmen, Übertragen, Verteilen, Speichern, Verarbeiten und Wiedergeben von Bild, Ton und Daten
Die Ausbildung zum Informationselektroniker/-in erfolgt durch die Firmen der Region in Zusammenarbeit mit der Industrie- und Handelskammer (IHK), der Handwerkskammer (HWK) und der Berufsschule.
Für alle Informationselektroniker/-in wird in einer 3 1/2-jährigen Ausbildung nach neuem Lehrplan die theoretische Unterweisung im Lernfeld geleistet.
Lehrpläne und Ausbildungshinweise:
Grundlage der Ausbildung sind das Berufsbildungsreformgesetz, die Rahmenlehrpläne der Kultusministerkonferenz, das sächsische Schulgesetz und die Berufsschulordnung des Freistaates Sachsen.
Elektroniker/-in
Arbeitsgebiet
Elektroniker/-innen arbeiten im Bau und Service von elektrischen Anlagen.
Fachrichtungen
Energie- und Gebäudetechnik |
Automatisierungstechnik |
Informations- und Kommunikationstechnik |
- Konfigurieren von Gebäudeleiteinrichtungen
- Erstellen von Steuerprogrammen
- In Stand halten von Systemen
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- Konzipieren und Integrieren, in Betrieb nehmen und in Stand halten von Automatisierungslösungen
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- Konzipieren und Installieren von Telekommunikations-, Sicherheits-, Datenübertragungs- und Datenverarbeitungsanlagen
- Testen von IT-Systemen
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Zugangsvoraussetzung
- Ausbildungsvertrag mit einem Handwerksbetrieb
Die Ausbildung findet an den Lernorten Betrieb und Berufsschule statt (duale Ausbildung). Der Betrieb meldet die Auszubildenden am BSZ Radeberg an.
- Kundenorientiertes Berufsprofil
- Berufsschulunterricht in Lernfeldern, die sich an konkreten beruflichen Aufgabenstellungen und Handlungsabläufen orientieren
- Prüfungen, die sich an Kundenaufträgen orientieren
Die Ausbildung zum Elektroniker/-in erfolgt durch die Firmen der Region in Zusammenarbeit mit der Handwerkskammer (HWK) und der Berufsschule.
Für alle Elektroniker/-in wird in einer 3 1/2-jährigen Ausbildung nach neuem Lehrplan die theoretische Unterweisung im Lernfeld geleistet.
Lehrpläne und Ausbildungshinweise:
Grundlage der Ausbildung sind das Berufsbildungsreformgesetz, die Rahmenlehrpläne der Kultusministerkonferenz, das sächsische Schulgesetz und die Berufsschulordnung des Freistaates Sachsen.
Verfahrensmechaniker/-in für Kunststoff- und Kautschuktechnik
Ausbildungsform
Die Ausbildung findet an den Lernorten Betrieb und Berufsschule statt (duale Ausbildung).
Typische Einsatzfelder
- Prüfung von Halbfabrikaten, Roh- und Hilfsstoffen
- Vorbereitung und prozessbegleitende Optimierung der Verarbeitungsprozesse
- Qualitätsmanagement
- Bedienung von Verarbeitungsmaschinen
- Nachbehandlung der Produkte
- Wartung und Instandhaltung von Verarbeitungsmaschinen
Voraussetzungen
- gute naturwissenschaftliche Kenntnisse
- gutes Vorstellungsvermögen
- Verantwortungsbewusstsein
- Selbstständigkeit
Dauer der Ausbildung
Fachrichtungen
- Formteile*
- Bauteile*
- Halbzeuge/ Compound- und Masterbatchherstellung*
- Faserverbundwerkstoffe**
- Kunststofffenster (nur 1. + 2. LJ)
- Mehrschicht- und Kautschukteile
(*) länderübergreifender Fachklassenstandort für Sachsen, Sachsen Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern
(**) länderübergreifender Fachklassenstandort wie (*) zzgl. Hessen
Inhaltliche Schwerpunkte der theoretischen Ausbildung
- Prüftechnik
- Werkstofftechnik
- Fertigungstechnik
- Steuerungstechnik
- Werkzeuge
- Maschinen- und Gerätetechnik
- Instandhaltung
- Umweltschutz
Anmeldung
Lehrvertragsabschließende Betriebe melden die Auszubildenden am BSZ Radeberg an
Die Ausbildung zum Verfahrensmechaniker/-in erfolgt durch die Firmen der Region in Zusammenarbeit mit der Industrie- und Handelskammer (IHK), der Handwerkskammer (HWK) und der Berufsschule.
Lehrpläne und Ausbildungshinweise:
Grundlage der Ausbildung sind das Berufsbildungsreformgesetz, die Rahmenlehrpläne der Kultusministerkonferenz, das sächsische Schulgesetz und die Berufsschulordnung des Freistaates Sachsen.